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Auslandsaufenthalt Teil 3

Open-Semester-Programs

Zur Not gibt es auch immer noch die Option, sich ein Urlaubssemester für die Zeit im Ausland zu genehmigen. Dann stehen Studierenden sowieso alle Möglichkeiten einer freien Zeit im Ausland offen. Wer sich nicht mit work & travel durchschlagen will und die Nähe zur Uni sucht, sollte sich Open-Semester-Programs einmal näher angucken - vor allem beim Ziel "englischsprachiges Ausland".

Das Prinzip: Vereinfachte Bewerbungen an teilnehmenden Hochschulen erleichtern den Zugang und es gibt insgesamt günstigere Konditionen für die Auslandssemestler. Der Studienplan lässt sich frei und manchmal sogar so gestalten, dass es möglich ist, Veranstaltungen zu wählen, die an der Heimatuni anerkannt werden. Das wiederum sollte natürlich vorher geklärt werden.

Vielleicht ein Praktikum im Ausland?

Auch das Absolvieren eines Pflichtpraktikums im Ausland ist denkbar, zum Beispiel wenn das Auslandssemester nicht so recht in die Seminarorganisation passen will. Hier sollte sich der angehende Praktikant erkundigen, ob und unter welchen Voraussetzungen Praktika im Ausland angerechnet werden. Auch hier gibt es entsprechende Programme.

Und der Proviant?

Es  gibt zahlreiche Konzepte, die für ein Auslandssemester finanzielle Unterstützung bieten. Viele Organisationen, Stiftungen und Hochschulen bieten Stipendien. Auch gibt es Programme, bei denen viele Kosten übernommen werden. Wer nicht das Glück hat, als Stipendiat zu reisen, der kann in den meisten Fällen auch sein heimisches BAföG mitnehmen – oder sogar eins bekommen, wenn‘s vorher nichts gab (neue Gesetze im BAföG machen’s möglich). Auch Zuschüsse zu Reisekosten, Studiengebühren und sogar für die höheren Lebenshaltungskosten sind drin. Nützliche Informationen erteilen die Akademischen Auslandsämter der Hochschulen.


 

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