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Erfreuliche Studienergebnisse zu Bachelor-Absolventen

Entgegen vieler Befürchtungen ist die Arbeitslosigkeit unter Bachelor-Absolventen genauso gering wie bei Absolventen der alten Studiengänge. Die Zahl der Studierenden, die eine Zeit im Ausland verbracht haben, ist gestiegen.

Die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung in Auftrag gegebene Studie, die die Absolventendaten von 50 Hochschulen untersuchte, zeigte erfreuliche Ergebnisse. Entgegen vieler Befürchtungen liegt die Zahl der arbeitslosen Bachelor-Absolventen im Vergleich zu Absolventen der alten Studiengänge nicht höher.

Rund 78 Prozent der Bachelor-Absolventen studieren nach ihrem Abschluss weiter. 90 Prozent davon in Masterstudiengängen. Die Hälfte der Fachhochschulabsolventen, die nach dem Bachelor-Abschluss weiter studiert (48 Prozent), tut dies in einem berufsbegleitenden Masterstudiengang.

Erfreulicherweise ist auch die Zahl der Studierenden gestiegen, die während ihres Studiums ins Ausland gehen. Die Befürchtung, dass sich Studierende eine Studienzeit im Ausland aufgrund der strengen Organisation des Studiums nicht mehr leisten können, hat sich nicht bestätigt. Im Gegenteil: Mehr als ein Viertel der Bachelor- und Masterstudierenden gehen ins Ausland. Das entspricht einer Zunahme von 50 Prozent im Vergleich zu den alten Studiengängen.

01.10.2010