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Exmatrikulation

Seit Jahrhunderten feiern die erfolgreichen Studenten ihre Streichung aus der Studentenliste der besuchten Hochschule am Ende des Studiums.

Die Exmatrikulation zeigt an, dass nun die Zeit als Student vorüber ist. Nun beginnt das ernstere Leben. Nicht mehr abgesichert durch die Hochschule, steht der Exstudent nun vor einem neuen Lebensabschnitt, in welchem er oft mehr oder weniger auf sich alleine gestellt ist.

Die Hochschule, die Professoren und die frühen Lehrer haben alles versucht, ihr bestes gegeben, um den jungen Menschen genau auf diesen Augenblick vorzubereiten. Der Begriff Exmatrikulation beschreibt das Streichen aus den Listen, das Ausstreichen aus dem beschützten Leben.
Manch ein Student, der entweder zu faul ist und sein Lernziel aus diesem Grund nicht erreicht, aber auch Studenten, welche es nicht schaffen das gesetzte Ziel zu erreichen, werden, beziehungsweise können vor ihrem Abschluss exmatrikuliert werden.

Dies ist allerdings mit einer Vielzahl von Anträgen und Formularen verbunden. Der einfachste Weg, neben dem Bestehen des Studiums, ist das Nichteinreichen des Krankenkassenzahlungsbescheides. Erfolg diese Zahlung nicht, wird der Student nach einer gewissen Zeit automatisch exmatrikuliert. Dies kann auch geschehen wenn sich der Student nicht an die Gesetzte und Regeln der Hochschule hält, wenn er Studienziele nicht erreicht, beziehungsweise absichtlich den Ablauf stört.

Jeder normale Student, der sich um seine Zukunft Gedanken macht, wird innerhalb seines Studiums alles geben, um am Ende dieser prägenden Lebensphase seine persönliche Feier der Exmatrikulation erleben zu können. Ab diesem Tag ist er etwas besonderes, ab diesem Tag ist er jemand besonderes: Ein Studierter – ein Wissender. Der Akt der Exmatrikulation bekräftigt und bestätigt genau dieses.

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