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Allgemeines Teil 3

Motivationsschreiben, Erfahrungen in der Praxis und Auswahlgespräche

Einigen Hochschulen ist es wichtig zu sehen, dass sich die Bewerber mit sich selbst und ihrer Wahl eines Bachelor-Studiengangs aktiv auseinander gesetzt haben. Um dies zu überprüfen, werden dann oft Motivationsschreiben verlangt. In diesem sollen die Bewerber deshalb beschreiben, aus welchem Grund sie sich für einen bestimmten Studiengang entschieden haben und was sie dafür auszeichnet. Von Vorteil ist neben der überzeugenden Beantwortung dieser Fragen auch, wenn ein Abiturient während seiner Schulzeit bereits Praxiserfahrung gesammelt hat. Das kann im Rahmen eines Praktikums oder Nebenjobs nachgewiesen werden und zeigt sein Engagement. Wenn es noch dazu thematisch mit dem gewünschten Bachelor-Studium in Zusammenhang steht, hebt man sich von der Masse an Bewerbern sehr positiv hervor.

Manche Hochschulen laden Bewerber, die bestimmte Voraussetzungen erfüllt haben, zu einem persönlichen Auswahlgespräch ein. In diesem soll neben bereits vorhandenem Fachwissen auch Kritik- und Argumentationsfähigkeit sowie das persönliche Auftreten der Bachelor-Interessenten geprüft werden.

Immatrikulation oder neuer Versuch

Nach diesen zahlreichen Bewerbungsschritten, die man durchlaufen und den Qualifikationen, die ein Bachelor-Bewerber besitzen muss, kommt nach kurzer Zeit die Entscheidung ins Haus geflattert. Im Falle einer Zusage wird nun aus dem Abiturient ein Student, der sich an der Hochschule direkt einschreiben und damit offiziell das Studentenleben genießen darf. Erhält der Bewerber eine Absage, sollte eine kritische Selbstanalyse erfolgen und die Ablehnungsgründe genau erforscht werden. Oft hilft schon ein weiterer Bewerbungsversuch für den gleichen Studiengang bei einer anderen Hochschule, manchmal kann allerdings auch eine Neuorientierung sinnvoll sein.


 

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